EXIL Musik
präsentiert :
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Tony Martinez
& The Cuban Power: Maferefun
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Martínez
gelingt es, wie er selbst zu klingen, ohne die Musik zu dominieren. Souverän
bändigt er seinen Gestaltungsdrang und gliedert die eigene Fingerfertigkeit
in das Klanggefüge eines größeren Ensembles ein. Er schafft
auf diese Weise eine berauschende Kraft der Gemeinsamkeit, die seine Cuban
Power von ähnlichen Formationen unterscheidet. Martínez
macht dort weiter, wo Irakere aufgehört hat und erweitert die
Sprache des Afro-Cuban Jazz um einen neuen, clever anspruchsvollen Dialekt.
Nach ersten Erfolgen in seiner kubanischen Heimat ließ er sich 1993 in Bern nieder. Seitdem koordiniert er seine Karriere von der Schweiz aus, trat 1998 mit einem umjubelten Konzert beim Montreux Jazz Festival in Erscheinung und nahm sein Debutalbum La Habana Vive an der Seite von Klavier-Star und Landsmann Gonzalo Rubalcaba auf. Die Zusammenarbeit bewährte sich. Als es darum ging, das musikalische Konzept auf einem zweiten Album zu verfeinern, sagte Rubalcaba ohne Zögern zu, zumal sein ehemaliger Weggefährte Julio Barreto am Schlagzeug saß. Zur dreizehnköpfigen Crew, die sich im Sommer 1998 in Martínez Wahlheimat traf, gehörten außerdem Koryphäen wie der Irakere-Trompeter Julio Padrón und der Conga-Spieler Miguel "Angá" Diaz. Es entstand "Maferefun" (Yoruba-Sprache für "Segen"), ein Panoptikum musikalischer Perspektiven in acht Variationen, wie es nur in der kreativen Distanz der Ferne sich entwickeln kann. |
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