Putumayo
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Cover
The World
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Das
Imperium schlägt zurück: Wieder eine Pioniertat aus dem Hause Putumayo: Während sich Pop und Rock seit langem mit exotischen Klängen eindecken, haben nahezu unbemerkt auch Afrikaner, Latinos oder Asiaten den Gegenschlag geführt und die Hitparaden der westlichen Welt "geplündert". US-Soul, Rock-Hymnen, Pophits und Evergreens stoßen auf die kreativen Kräfte in Dakar, Johannesburg und im Pazifik - mit erstaunlichen, lustigen und oft kongenialen Resultaten. Aus Katalonien grüßt ein neuer Lou Reed in Gestalt von Albert Pla, der mit rumba-infiziertem Backing "Walk On The Wild Side" auf spanisch nölt. Curtis Mayfield kommt zu brasilianischen und afrikanischen Ehren mit MoHorizons und Ladysmith Black Mambazo. Die A-Cappella-Herren geleiten, unterstützt durch Desree, außerdem die Bill Withers-Ballade "Aint No Sunshine" in einen Zulu-Kontext. Besonders zahlreich sind die Westafrikaner in Sachen Covers: Angélique Kidjo, ihres Zeichens Nichte eines mächtigen Voodoo-Priesters, holt Jimi Hendrix "Voodoo Child" nach Hause, und die drei Damen von Les Go würzen den Pop von Hall & Oates mit Mandingo-Kultur. Aus dem Senegal tönt Phil Collins "In The Air Tonight" noch eine Spur perkussiver unter den Händen von Touré Kunda, Tukuleur dagegen wandeln Totos Hit "Africa" in ein schlagkräftiges Rap-Statement für den Schwarzen Kontinent. Rap gibt es ebenfalls vom französischen Jungstar Yannick, der Disco-Klänge der Four Seasons aufmöbelt. Die Südfranzosen von Fatal Mambo, setzen einen Schuss Salsa und Cajun zu Mungo Jerrys Skiffle "In The Summertime", Cajun mit Soul von Jackie Wilson koppelt Chris Ardoin in den Sümpfen Louisianas. Und dass Bob Marley selbst auf dem Okinawa-Archipel südlich von Japan seine Heimat hat, beweisen die Frauen von Nenes. Mit Cover The World liefert Putumayo ein launiges Spektakel auf hohem musikalischem Niveau - und erschließt ganz nebenbei völlig neue musikalische Perspektiven. |
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